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Ein Erfahrungsbericht über unseren Erasmus+ Austausch nach Italien und dem Gegenbesuch der Mailänder Gruppe
Mailand kennen zulernen, neue Freunde finden und gemeinsam an zukunftsrelevanten Themen wie künstlicher Intelligenz arbeiten. Das war unser Ziel für den Austausch und ohne zu viel zu spoilern, dieses Ziel haben wir auf jeden Fall erreicht. Unsere Reise begann Anfang Februar mit unserem Besuch in Mailand und endete mit einem Gegenbesuch der italienischen Gruppe bei uns in Flensburg.
Mailand – Eine Woche zwischen Pizza und Projekten
Am 2. Februar ging’s endlich los – mit dem Flieger ab Hamburg in Richtung Mailand.
Am nächsten Tag besuchten wir zum ersten Mal unsere Partnerschule. Dort wurden wir herzlich empfangen, haben T-Shirts von der Schule bekommen und lernten die italienischen Teilnehmenden kennen. Wir bekamen eine Führung durch die Schule. Zugegeben, die Schule war nicht besonders schön, aber die gute Stimmung in der gruppe hat es wieder rausgeholt.
Nach dem Unterricht ging es auf eine große Stadttour durch Mailand. Die Stadt war beeindruckend und sehr groß, was wir in unseren Beinen zu spüren bekommen haben. Gefühlt sind wir einmal quer durch die Metropole gelaufen. Am Dienstag besuchten wir das MEET Digital Culture Center. Die immersive Show zur digitalen Kunst und KI war eines der Highlights der Woche. Danach zogen Eric und ich los, um noch mehr von Mailand zu erkunden. Abends trafen wir uns fast immer in einer kleinen Pizzeria.
Mittwoch stand erneut Unterricht an. Dieser war abwechslungsreich und überraschend spannend. Danach ging es zum Mailänder Dom. Von oben hatte man einen Wahnsinnsblick über die Stadt.
Am Donnerstag warteten zwei sehr coole Unterrichtsstunden auf uns: „Ethical Approach to the Use of AI“ und „Literature and AI“. Beide regten zum Nachdenken über Technologie, Ethik und unsere Zukunft an. Nachmittags besuchten wir das Leonardo da Vinci Museum. Dies war ein weiteres Highlight und echt sehr spannend.
Am Freitag hieß es: Abschied nehmen. Wir präsentierten in der Schule unser Projekt, eine Website, auf der wir Sehenswürdigkeiten in Mailand eingetragen und dokumentiert haben. Auch die italienischen Gruppen stellten ihre Ergebnisse vor. Danach ging’s ein letztes Mal in die Innenstadt, bevor wir den Rückflug antraten. Um 2:30 Uhr am 8. Februar war ich wieder zu Hause.
Flensburg – Zwischen KTS und KI-Kreativität
Keine zwei Wochen später, am 20. Februar, kamen unsere italienischen Freunde zum Gegenbesuch nach Flensburg. Am nächsten Morgen holten Jörn und ich sie vom Bus ab, ein erfreutes Wiedersehen!
Wir starteten mit einem Frühstück an der KTS, bei dem erste Gespräche geführt und Erinnerungen ausgetauscht wurden. Danach präsentierten Leon, Sannad, Nis, Jörn und Celina ihre Vorträge. Mittags führten wir die Mailänder durch Flensburg – eine kleine, aber feine Tour. Klar, unser Städtchen ist nicht Mailand, aber es hat trotzdem Spaß gemacht.
Am Samstag stand Hamburg auf dem Plan. In kleinen Gruppen erkundeten wir die Stadt, besuchten den Michel, die Elbphilharmonie und vieles mehr. Highlight des Tages? Das war definitiv das All you can eat Sushi.
Sonntag musste ich leider krankheitsbedingt pausieren, während der Rest der Gruppe einen Ausflug nach Glücksburg machte. Am Montag ging es wieder mit Präsentationen an der KTS weiter – dieses Mal war ich selbst dran.
Dienstag wurde es kreativ: Wir planten unser gemeinsames Abschlussprojekt: Ein Brettspiel über künstliche Intelligenz. Am Mittwoch durften wir unsere Prototypen im FabLab der Uni Flensburg bauen. In kleinen Teams wurde laminiert, geschnitten, 3D gedruckt usw. Am Ende entstanden tolle Spiele mit überraschenden Ideen. Am Abend trafen Eric und ich uns noch in der Flensburger Stadt mit den Mailändern zum Essen und zum Verabschieden.
Fazit – Mehr als ein Austausch
Der Erasmus+ Austausch war für mich mehr als nur eine Reise. Es war eine Chance neue Kulturen kennenzulernen, an spannenden Themen zu arbeiten und Freundschaften zu schließen.
Wenn ihr je die Möglichkeit bekommt, bei Erasmus+ mitzumachen kann ich nur Empfehlen diese Chance zu nutzen.
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Mailand kennenlernen!
Vom Sonntag bis Freitag (02.02.- 07.02.2025) reiste der Geographie-Kurs 12 G der KTS unter der Leitung von Frau Peters und Herrn Weber nach Mailand, um die italienische Metropole aus nächster Nähe kennenzulernen. Neben spannenden Einblicken in das allgemeine Stadtleben, standen auch kulturelle Highlights und der Besuch einer Partnerschule auf dem Programm.
Austausch mit der Partnerschule:
Ein zentraler Bestandteil der Exkursion war der Besuch der Partnerschule, bei dem der persönliche und kulturelle Austausch im Mittelpunkt stand. In Gesprächen, Workshops und gemeinsamen Aktivitäten konnten die Schüler*innen den italienischen Schulalltag besser kennenzulernen und
neue Kontakte knüpfen. Für manche war dies sicherlich eines der Highlights der Fahrt.
Aktivitäten:
Ein besonderer Höhepunkt der Woche war der Besuch des Mailänder Doms, bei dem die Schüler*innen nicht nur die beeindruckende Architektur bestaunen, sondern auch die Aussicht von der Dachterrasse genießen konnten. Ebenfalls unter der Woche stand ein Besuch im Wissenschafts- und Technikmuseum Leonardo da Vinci an, das durch interaktive Ausstellungen zu den Bereichen Physik sowie Technik und natürlich Leonardo da Vincis Erfindungen faszinierte. Gerade für den geographischen Blick auf den Fortschritt war dieser Museumsbesuch eine spannende Erfahrung.
Freizeit:
In ihrer Freizeit hatten die Schüler*innen die Möglichkeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Ob beim Flanieren am Castello Sforzesco, beim Staunen in der Galleria Vittorio Emanuele II oder beim Genießen italienischer Küche
präsentierte sich Mailand als eine lebendige Stadt voller prachtvoller Sehenswürdigkeiten und oft freundlichen Menschen.
Fazit zur Woche:
Die fünftägige Exkursion war nicht nur eine willkommene Abwechslung vom Schulalltag, sondern auch eine bereichernde Erfahrung für den gesamten Kurs. Die Kombination aus kulturellen Erlebnissen, schulischem Austausch und eigenständiger Stadterkundung machte die Fahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis, das bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben wird.
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Über unsere Erasmus Reise nach Mailand
Tag 1 – Die Anreise nach Mailand
Unsere Reise begann um 12:15 Uhr, als wir am Bahnhof losfuhren. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Hamburg, wo wir in die S-Bahn zum Flughafen umstiegen, erreichten wir gegen 15:00 Uhr den Airport. Nach dem Check-in und einer kurzen Freizeitpause ging es durch die Sicherheitskontrolle. Um 18:00 Uhr startete unser Flug, und nach knapp zwei Stunden landeten wir sicher in Mailand. Von dort aus führte uns die Fahrt mit dem Zug zur Zentralstation, bevor wir mit der S-Bahn schließlich unser Hotel erreichten. Müde, aber voller Vorfreude, gingen wir um Mitternacht schlafen.
Tag 2 – Schulbesuch und erstes Kennenlernen
Nach einer kurzen Nacht starteten wir früh in den Tag. Um 7:00 Uhr standen wir auf, frühstückten und trafen uns um 8:15 Uhr vor dem Hotel. Mit der U-Bahn fuhren wir zur Schule, wo wir herzlich von unseren italienischen Austauschschülern empfangen wurden. Nach einer Führung durch die Schule hatten wir zwei Stunden Freizeit, bevor uns unser gemeinsames Projekt vorgestellt wurde: der Point of Interest of Milan. Nach Schulschluss um 15:00 Uhr konnten wir den Nachmittag selbst gestalten, bevor wir uns um 18:00 Uhr in einem italienischen Restaurant trafen. Nach einem langen Tag kehrten wir ins Hotel zurück und schliefen um 22:00 Uhr erschöpft ein.
Tag 3 – Kulturelle Entdeckungen und moderne Technologie
Der dritte Tag begann um 8:00 Uhr, gefolgt von einem Frühstück und einem Treffen vor dem Hotel um 9:00 Uhr. Heute stand ein Museumsbesuch auf dem Programm, bei dem wir uns mit den italienischen Schülern trafen. Besonders faszinierend war der Vortrag über Kunst und künstliche Intelligenz (KI). Nach der Präsentation konnten wir verschiedene Experimente mit Virtual-Reality-Brillen ausprobieren – eine beeindruckende Erfahrung! Gegen 13:00 Uhr war der Museumsbesuch zu Ende, und wir verbrachten den Nachmittag individuell: Einige gingen mit den Italienern essen, andere erkundeten die Berge oder entspannten im Hotel. Am Abend trafen wir uns wieder zum gemeinsamen Essen.
Tag 4 – Kreativität und berühmte Sehenswürdigkeiten
Um 9:00 Uhr fuhren wir zur Schule, wo wir an einem Painting-Workshop teilnahmen. Dabei malten wir Bilder von Mailänder Sehenswürdigkeiten. Später arbeiteten wir weiter an unserem POI-Projekt. Der Schulvormittag endete mit einer spannenden Einführung in maschinelles Lernen. Nach der Schule besuchten wir den berühmten Mailänder Dom, bewunderten die eindrucksvolle Architektur und genossen die atemberaubende Aussicht. Der Abend verlief wieder entspannt mit einem gemeinsamen Restaurantbesuch.
Tag 5 – Ethik, Literatur und Freizeit
Am Donnerstag diskutierten wir in einem Labor der Schule über ethische Fragen der künstlichen Intelligenz. Später nahmen wir an einem Literaturworkshop zu AI teil, der tiefere Einblicke in die Verbindung zwischen Sprache und Technologie gab. Um 12:50 Uhr endete unser letzter voller Schultag, und wir verbrachten den Nachmittag nach eigenen Interessen.
Tag 6 – Sport, Projektabschluss und Heimreise
Der letzte Tag begann mit einer Sportstunde mit einem Profi, bei der wir spannende Spiele im 1-gegen-1 oder 2-gegen-2 ausprobierten. Anschließend wurden die Ergebnisse des POI-Projekts präsentiert – eine Website mit den besten Sehenswürdigkeiten Mailands. Zum Abschluss der Reise gab es ein gemeinsames Abschiedsessen mit den italienischen Schülern und Lehrern. Danach machten wir uns auf den Weg zum Zentralbahnhof, wo wir noch zwei Stunden Freizeithatten, bevor es zum Flughafen ging. Leider verzögerte sich unser Flug um zwei Stunden, sodass wir erst spät in Hamburg ankamen. Nach der Busfahrt nach Flensburg war die Reise offiziell vorbei – ein unvergessliches Erlebnis!
Fazit
Die Woche in Mailand war voller wertvoller Erfahrungen – von kulturellen Entdeckungen über technologische Innovationen bis hin zu persönlichen Begegnungen. Die Zusammenarbeit mit den italienischen Schülern hat gezeigt, wie bereichernd internationaler Austausch sein kann. Trotz einiger Herausforderungen wie der Flugverspätung bleibt die Reise eine besondere Erinnerung, die uns noch lange begleiten wird.