Kurt-Tucholsky-Schule Flensburg

Kurt-Tucholsky-Schule als Europaschule von Bildungsministerin Karin Prien ausgezeichnet

Am 9. Februar 2024 wurde die KTS zusammen mit anderen schleswig-holsteinischen Schulen für ihr nachhaltiges Engagement für die europäischen Grundwerte erneut mit dem Siegel „Europaschule“ ausgezeichnet. Bildungsministerin Karin Prien überreichte die Rezertifizierungsurkunden und lobte: „Die Europaschulen gewinnen die Herzen der Schülerinnen und Schüler für Europa, bereiten sie vor auf ein Leben in und mit Europa und begleiten sie auf dem Weg zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern eines geeinten und friedlichen Europas.“
Seit 1996 wurden in Schleswig-Holstein 52 Europaschulen zertifiziert. Seit 2019 findet alle fünf Jahre eine Rezertifizierung statt, bei der jährlich ungefähr zehn Schulen besucht und bei erfolgreichem Leistungsnachweis rezertifiziert werden.
Europaschulen bereiten ihre Schülerinnen und Schüler auf ein Leben in Europa vor. Sie fördern die europaorientierte interkulturelle Kompetenz durch Wissensvermittlung, Erwerb von Fremdsprachen, Begegnung und Dialog mit Menschen anderer Länder und Kulturen. Alle am Schulleben Beteiligten leisten damit einen herausragenden Beitrag zur weltoffenen Erziehung der jungen Menschen und zum weiteren Zusammenwachsen Europas. Die allgemeinbildenden und die beruflichen Schulen in Schleswig-Holstein stellen sich der Herausforderung, Europa als selbstverständlichen Teil des Alltags zu denken und zu leben und damit die europäische Identität zu verwirklichen.
An der Kurt-Tucholsky-Schule in Flensburg gibt es zahlreiche Partnerschaften und europäische Projekte, die in den letzten Jahren mit Schülerinnen und Schülern verschiedener Klassenstufen durchgeführt wurden.

Quelle Pressetext: Patricia Zimnik | Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur | Brunswiker Str. 16-22, 24105 Kiel
Quelle Bilder: MBWFK

Im Rahmen des dänisch-deutschen Kinderkunstfestival hat die 6c hat an einem grenzüberschreitenden Kunstprojekt in Dänemark teilgenommen.
Das Gemeinschaftsprojekt der Kommune Sonderburg, des Netzwerk VidensBy und des Kunstzentrums Augustiana vereinte 200 Kinder aus Deutschland und Dänemark in Augustenburg, wo sie zeitgenössische Kunst betrachteten und gemeinsam eigene Werke gestalteten und somit ins Gespräch kamen. Was trotz der unterschiedlichen Sprachen Deutsch, Englisch und Dänisch sehr gut funktionierte und Spaß machte. 

Moderiert wurde das Ganze von dem deutschen Künstler Johannes Caspersen und dem Künstler Rick Towle, der ursprünglich aus den USA stammt, aber seit vielen Jahren in Dänemark lebt.

Die entstandene Arbeiten werden nun vom 2. bis 17. März 2024 in der Kunsthalle Augustiana am Augustenburger Fjord ausgestellt. Jede/r ist willkommen!!!

Hier ein Link zu einem Zeitungsartikel mit Zitaten und Fotos des Kunstprojekts.
Zeitungsartikel

Dankenswerterweise wurde das das Projekt durch Interreg finanziert, sodass für die Schülerinnen und Schüler keinen Kosten entstanden.

Schülerinnen und Schüler des DaZ-Zentrums lernen Schwimmen

Egal, ob wir an einem schönen Sommertag mit unseren Freunden oder der Familie an den Strand
fahren, auf der Klassenfahrt Stand-Up-Paddeln oder Kanufahren wollen oder beim Segelkurs der
Schule mitmachen. Hierbei können wir nur teilnehmen, wenn wir schwimmen können. Leider gibt
es immer mehr Nicht-Schwimmer. Das gilt auch für uns Schülerinnen und Schüler aus dem
Deutsch-als-Zweitsprache -Zentrum (DaZ). Schwimmen kann erheblich zur Integration und
gesellschaftlichen Teilhabe beitragen und nicht zuletzt Leben retten.
Es bietet viele tolle Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und eröffnet die Möglichkeit, diverse Sportarten im und auf dem Wasser zu entdecken.
Deshalb gilt für uns das Motto: ALLE müssen Schwimmen lernen!
Und so machen wir uns jeden Montagnachmittag gemeinsam mit Frau Lorenzen und Herrn Hatje
auf den Weg ins Campusbad und stürzen uns in die Fluten. Es kostet uns sehr viel Mut und
Überwindung, ins Wasser zu gehen, vor allem, wenn das Wasser so tief ist, sodass wir nicht stehen
können. Wir üben fleißig Schwimmen in Brust und Rückenlage, wir springen und tauchen. Wir sind
überrascht, wie schnell wir uns an das Wasser gewöhnt haben und können schon ganze Bahnen
schwimmen. Auch Spiel und Spaß im Wasser kommen bei uns nicht zu kurz. Wir freuen uns schon
darauf, bald stolz unsere Schwimmpässe in Bronze entgegenzunehmen.

Auch in diesem Winter fand wieder ein Vorlesewettbewerb an unserer Schule statt. Aus jeder 6. Klasse gab es mehrere Schüler und Schülerinnen, die sich auf diesen Wettbewerb besonders gut vorbereitet hatten. Am Ende konnte Ole Lohse aus der Klasse 6a die Jury am meisten überzeugen.
Am 13.02.24 fand der Stadtentscheid bei Bücher Rüffer statt. Hier versuchten alle Schulsieger und Schulsiegerinnen Flensburgs ein Publikum und die ehrenamtliche Jury mit ihren Vorlesequalitäten zu begeistern. Ole hat sich gut präsentiert und sehr überzeugend vorgelesen. Gewonnen hat den Stadtentscheid Pauline Reimers von der Goetheschule.

Wir tragen das Goldene Band

Anlässlich des 22. Internationalen Kinderkrebstages, der jedes Jahr am 15. Februar stattfindet, tragen wir die Goldene Schleife.
Dieser weltweite Aktionstag ist krebskranken Kindern und Jugendlichen gewidmet und soll auf ihr schweres Schicksal aufmerksam machen.
Ihr könnt auch Solidarität mit allen Betroffenen zeigen, indem ihr an diesem Tag eine goldene Schleife tragt.
Macht doch mit!

Schüler der Klasse 9c

Seit einem Jahr bietet die KTS Sportklassen ab der 5. Klassenstufe an. Ziel dieses Projektes ist es, die Sportförderung an der Schule zu bündeln. Kinder dieser Klassen erhalten unter anderem zunächst mehr Sport- und Schwimmunterricht. Dadurch bekommen sie eine vielseitigere und breitere motorische Ausbildung. Die Kinder lernen verschiedene Sportarten kennen und probieren sich auch über Wettbewerbe aus. Im zweiten Schritt können Schüler/innen, die in den Leistungssport wechseln, verschiedene Unterstützungsangebote bekommen. Je nach Sportart beginnt der Leistungssport früher oder später, sollte für ein Kind (noch) keine leistungssportliche Karriere beginnen, wird es sportmotorisch weiter gefördert. Es besteht die Möglichkeit einen sportlichen Wahlpflichtkurs zu wählen und an verschiedenen Schulmannschaftstrainings teilzunehmen. Auch auf breitensportliches und ehrenamtliches Engagement im Sport wird Rücksicht genommen.

Für wen ist die Sportklasse?
Die Sportklasse ist für Kinder mit sportlichen Begabungen. Sie sollen Freude an der Weiterentwicklung dieser Begabungen und Interesse an weiteren sportlichen Bewegungen haben. Die Kinder sind am Nachmittag zum Teil mehrfach im Vereinssport aktiv und nehmen an Wettkämpfen teil (dazu zählen z.B. Handball-, und Fußballspiele, Laufveranstaltungen, Turniere, Sportfeste und Meisterschaften verschiedener Sportarten).

Der Blick auf die eigene Entwicklung wird gelehrt. Die Sportarten sind zu verschieden, um überall der/die Beste zu sein. Die Weiterentwicklung steht im Mittelpunkt. Die Kinder müssen nicht in jeder Sportart talentiert sein, deshalb ist ein Eintreten in die Sportklasse mit der Sportnote 2 möglich.

Welche Voraussetzungen sollen die Kinder mitbringen?
- Sportnote 1 oder 2
- Schwimmfähigkeit (Seepferdchen oder eine Anmeldebescheinigung für einen Schwimmkurs)
- Vereinszugehörigkeit mit Teilnahme an Spielen/Turnieren/Wettkämpfen
- hohe Anstrengungsbereitschaft

Wir freuen uns auch in diesem Jahr auf eine quirlige, bewegungsfreudige neue Sportklasse!

Genauere Informationen dazu erhältst du beim Infoabend (Montag 05.02.2024) oder du schreibst eine E-Mail an christine.dreier@schule-sh.de

Am Dienstag, dem 30. Januar 2024, war es so weit: Die Viertklässler aus 15 Klassen von sechs Flensburger Grundschulen trafen sich zu den Leichtathletik-Kreismeisterschaften in der Kurt-Tucholsky-Schule. Erstmals konnten nicht alle angemeldeten Klassen angenommen werden. Eine Meisterschaft mit 11 dritten Klassen wurde bereits im Herbst durchgeführt.

Knapp 350 Kinder traten in Klassenteams gegeneinander im leichtathletischen Zehnkampf an. Der auf die Bedürfnisse der Grundschüler ausgerichtete Kinderzehnkampf zeigte interessant und vielseitig die Vorzüge der Sportart Leichtathletik. Dabei ging es nicht nur darum, höher, schneller oder weiter zu springen, zu laufen oder zu werfen, es kam darauf an, sich richtig einzuschätzen und mutig zu sein. Im Risikosprint entschieden die Kinder beispielsweise, ob sie innerhalb von 10 Sekunden ein, zwei, drei, vier oder sogar fünf Hütchen umrunden können. Nach einem Probedurchgang ging es um die Punkte. Bei einer Überschätzung standen 0 Punkte zu Buche. Mut bewiesen die Kinder beim Stabfliegen. Dort sprangen sie am Stab von einem Kasten möglichst weit auf weiche Matten. Geschicklichkeit musste zeigen, wer viele Punkte im Reifenzielwurf oder Hürdensprint erhalten wollte.

Besonders gute Punktesammler waren in allen Schulen und Klassen zu finden. Die beste Klasse stellte in diesem Jahr die Waldschule. Die Schülerinnen und Schüler der 4a erreichten im Durchschnitt 33,4 von 45 möglichen Punkten. Auf Rang zwei folgte die A6 aus der Grundschule Adelby und die drittbeste Klasse wurde die Klasse 4b aus der Grundschule Engelsby. Da es zwischen den Klassen äußerst knapp war, kam es dieses Jahr auf jeden Punkt an.
Die besten Einzelergebnisse erzielten Davit aus der 4c der Waldschule mit 43 Punkten, Stas aus der 4b der Unesco Schule Weiche mit 42 Punkten und Jan aus der 4b der Grundschule Fruerlund mit 41 Punkten. Die höchste Punktzahl bei den Mädchen erzielte Magda aus der 4b der Waldschule mit starken 41 Punkten vor Linnea aus der 4a derselben Schulen mit 39 Punkten.

Ausrichter waren die Kurt-Tucholsky und die Leichtathletikgemeinschaft Flensburg. KTS-Lehrerin und LG Flensburg-Trainerin Christine Dreier stellte ein Team aus Schule und Verein zusammen, dass Spaß und Wettkampfspannung mit Talentsichtung verband. Die Leichtathleten unterstützten mit ihrem Fachwissen von 8 Trainern die Veranstaltung, während 28 Sechstklässler der 6a und 6b die Stationen vorbereiteten und durchführten. Die Schülerinnen und Schüler der 8a sorgten zusammen mit ihrem Klassenlehrer Fabian Kirchhoff mit Ruhe und einem guten Überblick für eine sorgfältige Auswertung sowie eine gute Dokumentation der Ergebnisse.

Der kürzlich mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnete Schulsportbeauftragte der Stadt Flensburg, Klaus Jens, bedankte sich bei dem eingespielten Team der KTS für ihr Engagement. Er überreichte neben einem kleinen Dankeschön an die KTS-Schüler ein dickes Medaillenpaket sowie Urkunden und Helfertrikots für die Durchführung der Veranstaltung, die inzwischen im zehnten Jahr umgesetzt wurde.

Das war eine gelungene Weihnachtsfeier...
Frau Harms, unsere Koordinatorin, begrüßte die Schüler und Schülerinnen der 5. Klassen mit den Worten: „Diese Weihnachtsfeier ist nur für euch. Viele Schüler und Schülerinnen haben sich ganz viel Mühe gegeben, um für euch eine tolle Feier am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien auf die Beine zu stellen."
Zunächst spielte die Klasse 6a in Begleitung unserer Schulband ein Weihnachtslied, danach gab die Schulband einige weitere Klassiker zum Besten. Das Publikum honorierte den Auftritt mit tosendem Applaus. Daraufhin zeigte der Gestalten-Kurs des 7. Jahrgangs mit Unterstützung einiger Schüler/innen aus dem 10. Jahrgang ein Theaterstück. Auch diese Darbietung hat allen sehr gut gefallen. Als nächstes richtete unser Schulleiter, Herr Feddersen, ein paar Worte an unsere jüngsten Schüler und Schülerinnen. Er wünschte allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.
Als die Schulband dann das Lied "Jingle Bells" spielte, sangen alle mit. Besonders textsicher zeigten sich die Kleinen bei dem Lied "In der Weihnachtsbäckerei".
Der Höhepunkt war allerdings der Besuch des Weihnachtsmannes in Begleitung eines Elfen. Der Weihnachtsmann wusste ziemlich viel über unsere 5.-Klässler zu berichten, meistens nur Gutes. Darum hatte er für jede Klasse ein kleines Geschenk dabei. Auch die Kinder aus dem DAZ-Zentrum bedachte der Weihnachtsmann mit einer Überraschung.
Wir danken allen, die zum Gelingen der Weihnachtsfeier beigetragen haben.
Wir wünschen allen Schülern und Schülerinnen, allen Eltern und Erziehungsberechtigten, allen Kollegen und Kolleginnen, sowie allen, die zu unserer großen Schule gehören und tagtäglich vollen Einsatz zeigen, ein gemütliches und fröhliches Weihnachtsfest.

Gestern, am 18. Dezember 2023, war der gesamte 5. Jahrgang der KTS in der Eisarena Flensburg. Die Kinder hatten einen tollen Vormittag mit ganz viel Spaß auf dem Eis. Viele Schüler und Schülerinnen standen zum ersten Mal auf Kufen und andere waren schon richtig flott in ihren Schlittschuhen unterwegs.
Zum Schluss gab es auch noch ein kleines Eishockey-Turnier. Dieser Vormittag war ein gelungener Einstieg in die letzte Schulwoche vor den Weihnachtsferien.

Erasmus+ Konferenz in Mailand: Leonardo Da Vinci, Mailänder Dom und Künstliche Intelligenz

Nachdem eine Gruppe Schülerinnen und Schüler aus Mailand im September in Flensburg zu einer Erasmus+ Konferenz zum Thema „Künstliche Intelligenz“ zu Besuch war, wurde das Thema beim Gegenbesuch im Oktober wieder aufgegriffen. Gemeinsam mit einer italienischen Klasse beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit technischen und ethischen Fragestellungen der digitalen Gesichtserkennung. Als praktische Anwendung entdeckten sie gemeinsam das naturhistorische Museum mit Hilfe von Virtual Reality-Brillen, welche beispielsweise Dinosaurier wieder lebendig werden ließen.
Kontrastiert wurde der technische Aspekt durch die Beschäftigung mit dem Schaffen des Universalgenies Leonardo Da Vinci als Beispiel für visionäre menschliche Intelligenz. Dadurch entstand insgesamt ein interessantes Spannungsfeld zwischen den Möglichkeiten der KI und menschlichem Innovationsvermögen.
Flankiert wurde der Besuch im Sinne des Erasmus-Gedankens durch ein kulturelles Rahmenprogramm: Wie bereits auch schon beim Besuch in Flensburg bereiteten die Gastgeber eine Stadtführung für die deutsche Gruppe vor. So zeigten die Schülerinnen und Schüler einander ihre Heimatstädte und das Umfeld ihres täglichen Lebens. Ein deutscher Schüler bemerkte nach der Fahrt, sie habe ihm „gezeigt, wie vielseitig Kultur sein kann und wie es aussieht, sich einer bestimmten Nation angehörig zu fühlen".
Nicht nur das Thema „Künstliche Intelligenz“, sondern auch die vielfältigen Eindrücke zur Stadt Mailand, der Austausch mit den italienischen Partnern und die italienische Küche werden allen Teilnehmenden sicher noch lange im Gedächtnis bleiben.

Das sagen zwei Schüler der 13G zu der Fahrt:
„Diese Reise hat mir gezeigt, wie vielfältig ein Austausch sein kann in jeglicher Hinsicht. Ich war vom Anfang bis zum Ende gespannt, was mich auf dieser Reise erwarten wird und dies hat mich positiv überrascht. Hamburg, Flensburg und Mailand haben mir gezeigt, wie sehr sich Städte sich unterscheiden können, wie zum Beispiel in Bezug auf Kultur, Sprache, Architektur, Gerichte, Geschichte, aber auch die Menschen, die mir auf der Reise begegneten. Erasmus+ hat mir gezeigt, wie empfehlenswert solch eine Reise sein kann. Es war ein Lebensabschnitt, den ich so leicht nicht vergessen werde, da dies meinen Horizont erweitert hat. Ich bin froh, dass ich diese Reise erleben durfte. Das Kennenlernen von anderen Menschen aus anderen Kulturen ist so ein Privileg für mich gewesen, da ich neue Freundschaften knüpfen konnte und auch neue Seiten der Welt entdecken durfte. Meiner Meinung nach sollte dies jede Schule anbieten, da jede/r Schüler/in diese Erfahrung im Leben erleben muss, damit sich ihr Horizont erweitern kann, so wie es bei mir der Fall ist und somit auch Kulturen nähergebracht werden, was für jede Person eine äußerst schöne Erfahrung ist. Dies würde ich erneut tun, wenn ich in Zukunft eine Möglichkeit hätte, solch einen Austausch zu machen, da dieser mein Leben auf einer gewissen Art ins Positive verändert hat.“
Edgar

„Das Erasmusprojekt war eine einmalige und eindrucksvolle Chance in meinem Leben, an welcher ich glücklicherweise teilgenommen habe. Das Erasmusprojekt lässt sich von mir als eine der lehrreichsten Erfahrungen in meinem Leben beschreiben, die weit über das allgemeine Thema KI hinausging. Die Tage waren eine unvergessliche Reise mit kulturellen Entdeckungen/Erfahrungen und ethischen so wie technischen Herausforderungen, die wie ein Puzzle zusammen eine belehrte und neu verknüpfte Gruppe von Schülern aus Deutschland und Italien erschuf.
Die Stadttouren durch Hamburg, Flensburg und Mailand waren nicht nur ein Spaziergang durch Straßen und Plätze, sondern auch Lehrstunden über die Geschichte, Architektur, die Menschen und Kulturen der Städte. […]
Diese Einblicke haben nicht nur mein Verständnis für Künstliche Intelligenz vertieft, sondern auch zu einem breiteren Bewusstsein für die gesellschaftlichen Auswirkungen und ethischen Fragestellungen im Zusammenhang mit dieser fortschrittlichen Technologie beigetragen. […]
Diese Erfahrung wird nicht nur in meinen/unseren Erinnerungen bleiben, sondern vor allem in den Beziehungen, die wir über Landesgrenzen hinweg geknüpft haben. So war und bin ich immer noch von dem Erasmus Projekt überzeugt und habe diese Erinnerung und die Menschen, welche ich dort kennen lernen durfte, in mein Herz geschlossen und hoffe, dass unsere Verbindung noch lange hält und eventuell irgendwann nochmal die Chance besteht, dass ich dieses Land und diese Stadt noch einmal besuchen kann.“
Fabrice

Am vergangenen Samstag öffnete die Kurt-Tucholsky-Schule die Türen für alle Besucher/innen, die in entspannter Atmosphäre sowohl Einblicke in den Unterrichtsalltag gewinnen als auch über den bunten Winterbasar stöbern wollten.

Unzählige Interessierte nahmen diese Chance wahr und konnten sich von dem umfangreichen Angebot an der Kurt-Tucholsky-Schule überzeugen. Die Besucher/innen sahen nicht nur Unterricht in den verschiedenen Jahrgängen, sie konnten sich an vielen Infoständen über das vielfältige Angebot an der KTS informieren und einige Darbietungen unserer Schüler/innen bestaunen.

Der Winterbasar, für den sämtliche Klassen wundervolle winterliche und weihnachtliche Produkte hergestellt hatten, kam bei den Gästen sehr gut an. Auch kulinarisch wurden unsere Besucher/innen verwöhnt. Das eingenommene Geld kommt der Schulverschönerung zu Gute, denn die KTS feiert im nächsten Jahr ihren 50. Geburtstag.

Wir danken allen Gästen für das rege Interesse und das bestärkende Feedback. Außerdem danken wir Frau Harms und ihrem Team für die wunderbare Organisation. Auch unsere Schüler und Schülerinnen haben vollen Einsatz gezeigt und zum Gelingen des Vormittages beigetragen.

Im kommenden Jahr wird unsere KTS eine Lernhafenschule. Das bedeutet, dass alle Kinder, die ab Sommer 2024 bei uns eingeschult werden, in eine Lernhafen-Klasse gehen. Das erfolgreiche Konzept gibt es bei uns seit 2017. Nähere Informationen zum Konzept und einen Flyer finden Sie auf der Homepage.
Wer den Tag der offenen Tür verpasst hat oder weitere Informationen für den kommenden 5. Jahrgang benötigt, ist recht herzlich zum Infoabend am 05. Februar 2024 in unsere Gemeinschaftsschule mit Oberstufe eingeladen.

ELTERN-COACHING!!!
Es gibt einen neuen Starttermin!
Mittwoch, den 13. Dezember 2023 um 18.00 Uhr
in der KTS in Raum 231.
Es folgen über das Schuljahr verteilt 5 weitere Termine.
In den Workshops besprechen und trainieren wir Konfliktsituationen und tauschen uns aus, um in schwierigen Situationen handeln und weiterhelfen zu können.
Teilnehmende Eltern zahlen 35,-€ pro Halbjahr an den Förderverein. Bitte melden Sie sich per Mail bei uns an:
wiebke.harms@schule-sh.de oder
wolfgang.stoeven-mamsch@schule-sh.de
Wir freuen uns auf Sie!
Wiebke Harms und Wolfgang Stöven-Mamsch

Tag der offenen Tür am 02. Dezember von 09:00 bis 13:00 Uhr

Am 02. Dezember 2023 öffnet unsere Schule die Türen für alle, die unsere Schule in entspannter Atmosphäre kennenlernen möchten.
Sie können sich an den Infoständen über unser vielfältiges Angebot informieren, Unterricht in verschiedenen Jahrgängen ansehen, auf unserem bunten Winter-Basar stöbern und tolle Basteleien unserer Schüler und Schülerinnen erwerben und leckere Köstlichkeiten genießen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Getanztes Leid -
die Klassen 10a und 10b besuchen ein Tanztheater in der Pilkentafel

Trockenblumen an durchsichtigen Fäden hängend bilden einen Käfig, in dem zwei Menschen liegen – der erste Eindruck, den die Jugendlichen vom Tanztheater „Du kannst mich Ana nennen“ der Gruppe „Warzecha und Kompliz:innen“ bekommen, ist wunderschön und wirft sofort Fragen auf: Warum Trockenblumen? Welche Verknüpfung gibt es zum Stück über Essstörungen? Warum gibt es ein Innen und ein Außen auf der Bühne? Die Klassen 10a und 10b hatten das Thema im Englischunterricht behandelt und wollten sehen, wie diese Problematik auf der Bühne umgesetzt wird. Nach 50 Minuten waren die meisten Jugendlichen schwer beeindruckt und sprachlos, wie ergreifend die Beziehung zwischen der personifizierten Essstörung und dem essgestörten Menschen dargestellt wurde. Ana, wie sich die Essstörung – übrigens in tatsächlich existierenden Chatforen – nennt, greift als Figur stumm, aber deutlich in das Leben zweier Jugendlicher ein, verhindert das Essen, treibt zum Sport an, animiert zum Erbrechen. Ständig wiederholen sich die Abläufe, werden in ihrer Vehemenz immer mehr gesteigert, bis eigentlich nur noch zitternde und zuckende Körper auf der Bühne zu sehen sind, während im Hintergrund Zitate aus realen Chats gezeigt werden. Die Jugendlichen spüren und erleben allein durch das Zuschauen, wie sich aus einer scheinbar hilfreichen Beziehung eine dominante und bedrohliche Abhängigkeit entwickeln kann, aus der es ohne weiteres kein Entkommen gibt. Ein Leben im Käfig unter der Herrschaft eines Ungeheuers, das sein verzerrtes Körperbild zum Maß aller Dinge macht. Und plötzlich erschließen sich viele weitere Aspekte: die angedeuteten Risse im Kostüm verweisen auf ein verletztes Selbstbewusstsein, ungleiche Hosenbeine zeigen, dass jemand aus dem Gleichgewicht gekommen ist und das Schweigen der Tanzenden veranschaulicht, dass betroffene Menschen ihr Leid verheimlichen. Im Nachgespräch betont die Regisseurin und Choreographin Anna Warzecha deswegen auch immer wieder, dass Betroffene sich jemandem Vertrauten öffnen und über ihre Not sprechen sollen. Hier wird dann auch klar, warum Trockenblumen das Bühnenbild ausmachen: Sie sind zerbrechlich und zart, aber im Grunde genommen leblos – ein Synonym für essgestörte Menschen.

Sportförderung an der KTS

Seit vergangenem Schuljahr sind wir "Partnerschule der Talentförderung". Die KTS ist eine von 15 Schulen landesweit, die mit den Landesstützpunkten verschiedener Sportarten zusammenarbeiten und Konzepte für (Leistungs-)Sportförderung und Talentsichtung erstellen und leben. In diesem Zusammenhang sind verschiedene Projekte bereits gestartet, andere sind noch in der Planung.

In den Klassen 9 bis 13 sind bereits einzelne Leistungssportler integriert, derzeit stammen alle aus den Handballteams der Jugend der SG Flensburg-Handewitt. Sie werden von Kaja Johannsen und Christine Dreier unterstützt, um eine möglichst reibungslose Koordinierung von Leistungssport und Schule zu ermöglichen. Beispielsweise wird die Möglichkeit von Frühtrainings oder eine schulische Nachhilfe besprochen.

Mit Beginn dieses Schuljahres startete außerdem die erste Sportklasse im 5. Jahrgang. Die 5D hat mehr Sport- und Schwimmunterricht als andere Klassen an der KTS. Derzeit haben sie zudem wöchentlich Besuch von den HFF Munkbrarup, die mit Fachwissen im Bereich Handball unterstützen und die Schulmannschaften für Jugend trainiert für Olympia (JtfO) aufstellen und betreuen. Mitte September war unsere ehemalige Kollegin Nele Söker mit ihrem Team der Europa-Universität Flensburg in der 5D, um u.a. sportmotorische Tests zu Beginn der Förderung zu erheben. Die Diagnostik ist langfristig angelegt.

Bereits im vergangenen Schuljahr sind verschiedene Kooperationen, beispielsweise mit den Leichtathleten der LG Flensburg gestartet. Trainer und Kampfrichter unterstützten bei der Betreuung der JtfO-Mannschaft in der Leichtathletik sowie der Grundschul-Talentsichtung "Kinderzehnkampf". Vier SchülerInnen der KTS sind bereits in die Kreisauswahl der Leichtathleten aufgenommen und bei Wettkämpfen angetreten. Auch im Turnen wurde eine JtfO-Mannschaft durch einen erfolgreichen Flensburger Verein tatkräftig unterstützt: dem TSB Flensburg. Turntrainerin Andrea Lunow lud mehrfach in die Sönke-Voß-Halle des TSB in den Schützenhof ein. In beiden Sportarten schaffte es die Auswahl der KTS ins Landesfinale.

DR